top of page

 Butching Cowboys

Butching_Cowboys1_edited.jpg

Photo by Giovannina Sequeira

Extravagant und Butch Queen, crip und queer: BUTCHING COWBOYS feiert eine neue Körpernorm. Anajara Amarante nimmt das Publikum mit in eine queere Version des südamerikanischen Surrealismus und lässt daraus ganze Tanzlandschaften entstehen. Auf der Bühne befreien sich die Performer*innen von allem, was sie sich als »Fremdkörper« fühlen lässt – den Symbolen, der Kleidung und den Praxen der Ärzt*innen – und lassen angelernte und erzwungene Verhaltensweise hinter sich. Gemeinsam mit den Künstler*innen erlebt das Publikum einen Crescendo-Abend, der visueller Protest und rituelle Feier zugleich ist. Trauer und Wut über eine Gesellschaft, in der eine Vielzahl von Körpern immer noch keinen Platz finden, werden hier zu einer neuen Form der Selbstermächtigung. Anajara Amarante ist ein*e chronisch kranke*r brasilianische*r, queere*r Künstler*in und beschäftigt sich mit Identitätsbildung, Postkolonialismus sowie der Konstruktion von Freude, Inklusion und Vielfalt.

Konzept | Choreografie | Performance | Bühne: Anajara Amarante

Performance | Choreografische Assistenz: Tis Aly Licht

Bühnendesign | Video:  Marc Philipp Gabriel

Kostüme | Performance: Suzanne Stavast

Assistent für Barrierefreiheit |Make-Up: Illias Gkionis

Videobearbeitung: Ana Cichowicz

Sounddesign: Judith Retzlik

Audiodeksription Live-Show: Jojo

Büttler: Silja Korn

Audiodeskription | Zine: Sophia Neises

Photos by Mayra Wallraff

bottom of page